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Eindrücke Ramadan 2018

Mittwoch, 13. Juni 2018 | Duisburg

Sören Link

Wir sind dankbar für einen sehr angenehmen und interessanten Abend. Die spannenden und persönlichen Gespräche zu Politik, Religion und Gesellschaft haben den Abend abwechslungsreich gestaltet – und dafür gesorgt, dass neben dem gemeinsamen Essen auch der Austausch nicht zu kurz kam.

Samstag, 9. Juni 2018 | Kerpen

Kerstin Brandes

Hier meine Eindrücke vom Iftar-Abend:

Ich finde es großartig, dass Sie diese Initiative ins Leben gerufen haben und ich auf diese Weise Gelegenheit hatte, die Tradition des Fastenbrechens kennenzulernen. Es war für mich eine große Bereicherung. Ganz herzlich bedanke ich mich bei Familie Akdemir, die wunderbare Gastgeber waren und mir einen unvergesslichen Abend beschert haben. Es entwickelten sich sehr schnell offene und vertrauensvolle Gespräche, die mir viele neue Perspektiven und Erkenntnisse gebracht haben. Natürlich gab es auch leckeres Essen und selbst als ich schon satt war, gab es immer noch eine neue kulinarische Überraschung. Am nächsten Tag fasstete ich dann auch – so reichlich hatten meine Gastgeber aufgetischt.

Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Initiative wiederholen und sich durch die positiven Erfahrungen aus diesem Jahr noch viele weitere Menschen auf diese Weise begegnen können.

Kerstin Brandes

Freitag, 8. Juni 2018 | Duisburg

Birgit Przyrembel

Ganz herzlichen Dank für dieses großartige Projekt, in dieser Form Verständigung durch Begegnung zu initiieren.

Ich durfte gerade einen gesegneten Abend bei Familie Gümüş erleben/mitleben. Wir haben zusammen gegessen und gebetet – eigentlich ganz so, wie Isa ben Marjam als äußersten Herzenwunsch vor seinem Martertod als sein Testament hinterlassen hat: damit alle eins seien dem Allbarmherzigen dankend gemeinsam essen. Und wir haben uns ausgiebig unterhalten über „Gott und die Welt“! Man war interessiert an meiner religiösen Sozialisation, und weihte mich gerne in ihre ein – ein ganz bereichernder Abend!

 

Leider haben wir gar nicht ans Fotografieren gedacht. Aber ich hoffe, daß mein Feedback nun auch so (wie gewünscht) an der richtigen Stelle landet. Diese Initiative lohnt sich sicher, wiederholt oder auch institutionalisiert zu werden. Leider weiß ich keine christliche Tradition, die in ähnlicher Weise geteilt werden könnte. Vielleicht liegt das daran, daß bei uns das häusliche Beten kein fester Brauch (mehr) ist. Wir gehen üblicherweise zu organisierten Gottesdiensten. Vielleicht entwickeln Kirchen- und Moschee-Gemeinden da eine neue Kultur.

Nochmals herzlichen Dank und weiter viel Erfolg für Ihre Vorhaben – wo das Danke-sagen nicht ausreicht sagen wir „vergelt’s Gott“!

Mit freundlichen Grüßen

Birgit Przyrembel 

Mittwoch, 30. Mai 2018 | Bielefeld

Heike Bork

Hallo und herzlichen Dank für die Vermittlung.

Wir haben einen sehr schönen und informativen Abend verbracht. Meine Gastgeber haben mir bereitwillig alles um das Fastenbrechen und ihre Religion erklärt. Da ich als Willkommenslotsin vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie nur mit Geflüchteten arbeite, war dieser Austausch für mich sehr wertvoll, um religiöse Hintergründe besser verstehen zu können. Und meine Gastgeber und ihr Besuch fanden auf der anderen Seite meine Arbeit auch sehr interessant.

Ich bin von 21:00 Uhr – 1:15 Uhr dort gewesen. So schnell verging die Zeit.

Wir werden auf jeden Fall im Kontakt bleiben.

Mit freundlichem Gruß

Heike Bork

 

Montag, 28. Mai 2018 | Düsseldorf

anonym

Es war das allererste Fastenbrechen / der allererste Iftar-Abend, das/den ich mitgemacht habe.

Die Familie, die mich eingeladen hat, hat mich extra zwei Tage vorher nochmal kontaktiert, um mir den Zeitpunkt und die genaue Adresse mitzuteilen. Das hat mir den Weg dorthin erleichtert. Als ich an der Haustür klingelte war ich etwas aufgeregt. Es war ein bisschen, als betrete ich ein mir noch unbekanntes Land. Nachdem ich die Treppen hochgegangen war und die Haustür betreten hatte, habe ich mich aber gleich sehr willkommen und heimisch gefühlt. Ein wunderschön gedeckter Tisch und sehr nette, offene, zugewandte, insgesamt fünfköpfige christlich-muslimische Gesellschaft erwarteten mich.

 

„Der Gast ist König“ – das habe ich sehr deutlich gespürt. Vor dem Essen sprachen wir ein kurzes Tischgebet – auf deutsch und auf arabisch. Dann begannen wir gemeinsam zu essen – es war köstlich. Wir genossen drei sehr liebevoll zubereitete Gänge – Vorspeise, Hauptgang und Nachtisch und natürlich Chai zum Abschluss. Über den gesamten Abend hatten wir sehr interessante Gespräche über Gott und die Welt. Dabei haben wir festgestellt, dass wir uns in vielen Dingen sehr ähnlich sind. Besonders interessant war für mich über die Hadsch und das Pilgern in den Religionen, sowie über das Geben von Almosen und über das Beten zu sprechen.

Ich habe den Abend sehr genossen und es ist spät geworden. Ich hoffe, dass es nicht der letzte Iftar-Abend war, zu dem ich eingeladen wurde. Danke für die Einladung. Danke, dass Sie mir diese Erfahrung ermöglicht haben und mich so gastfreundlich empfangen haben. Ich wünsche allen muslimischen Gläubigen weiterhin einen gesegneten Ramadan.

Ganz herzliche Grüße und weiterhin eine gute Fastenzeit mit bereichernden Begegnungen.

Donnerstag, 24. Mai 2018 | Düsseldorf

Von: Wolfgang Möhring

Der Abend bei der Familie Aktepe in Reisholz war ein tolles Erlebnis – nicht nur die Gastfreundschaft, sondern auch die Gespräche bis nach Mitternacht.

Es war auf jeden Fall eine kulturelle Bereicherung und ich habe auch wieder etwas neues Positives über den Islam gelernt.

Viele Grüße

Wolfgang Möhring

Sonntag, 20. Mai 2018 | Rattingen

Von: Aida S.

Hallo & salam alaikum,

ich fand die ramadan-nrw Initiative sehr interessant und habe mich angemeldet, obwohl ich Muslima bin. Ich sah das als eine interessante Möglichkeit unabhängig von Herkunft und der bereits bekannten Moscheegemeinden neue Kontakte zu knüpfen und zusammen das Fasten zu brechen. Vor allem Muslime ohne Familienangehörige in Deutschland oder für neue Muslime kann der Monat Ramadan ein sehr einsamer Monat sein, vor allem wenn man alleine sein Fasten bricht.

Der Abend bei Familie Yüksel war sehr warmherzig und einladend. Man hat sich über viele Themen ausgetauscht bei sehr leckerem, vielseitigem Essen. Die Gastgeber waren sehr gastfreundlich und herzlich. Mit türkischem Tee, Baklava und türkischem Milchreis mit Zimt und reichlicher Obstplatte fand der Abend seinen ruhigen Ausklang.

Ich bin sehr dankbar für diese Begegnung, die ohne diese Initiative nicht stattgefunden hätte.

Vielen Dank.

Freitag, 18. Mai 2018 | Bergheim

Von: Christian Schröer 

IFTAR!

Was ist denn das?

So nennt man das Fastenbrechen im Monat Ramadan! Hierzu war ich gestern zusammen mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Kerpen und ihrem Mann bei einer Familie in Bergheim eingeladen! Eingeladen waren wir für 20:30 Uhr um uns in lockerer Runde schon mal kennen zu lernen! Um kurz vor 22:00 Uhr gingen wir gemeinsam zum herzlich gedeckten und gut duftendem Tisch und warteten gemeinsam auf den Ruf des Muezzin! Wir sprachen ein kleines kurzes Gebet. Mit einem Schluck Wasser und einer Feige wurde das Iftar begonnen!  Mit glutenfreier Linsensuppe, über Reis mit Kalbfleisch und gefüllten Weinblättern, mit überbackenen Auberginen so wie mit Tzatziki und typisch türkischen Gebäck wurde das Iftar durchgeführt! Bei einer sehr angenehmen Unterhaltung über alle alltäglichen Dinge, haben wir bei Obst, Kuchen und türkischem Tee den Abend ausklingen lassen! Es war so angenehm und kurzweilig, dass wir gar nicht mitbekommen haben, dass es schon nach 01:00 Uhr war als wir uns verabschiedeten!

Danke für einen so schönen Abend!

Ich wünsche allen einen friedlichen Ramadan!

Liebe Grüße und Danke Christian!