Der Mensch im Dienste der Gemeinschaft
Ein Mensch, der sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen möchte, muss fest entschlossen sein, seine Vorstellungen durchzusetzen. Wenn er dann schließlich sein Ziel erreicht, muss er die Reife besitzen, alles seinem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben und Ihm voller Respekt dankbar gegenüberzutreten.
Jedes seiner Worte und jeder einzelne Atemzug, den er tut, muss seine Verehrung und Hochschätzung Gottes zum Ausdruck bringen. Aber auch andere Menschen sollte er respektvoll behandeln. Er sollte so ausgeglichen und dem Willen Gottes so ergeben sein, dass er diejenigen, über deren Beistand er froh ist, nicht zu seinen Götzen macht.
Ein Mensch, der sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen möchte, weiß genau, dass er selbst für alle Arbeiten, die nicht erledigt werden, verantwortlich und zuständig ist. Allen, die ihn und die Wahrheit unterstützen, sollte er rücksichtsvoll und aufrichtig entgegentreten. Seine außergewöhnliche Entschlossenheit und seine Hoffnung sollte er selbst dann aufrecht erhalten, wenn seine Einrichtungen zerstört und seine Pläne über den Haufen geworfen wurden oder seinen Truppen eine Niederlage zugefügt wurde. Wenn er aber erneut Auftrieb bekommt und über den Gipfeln kreist, sollte er so bescheiden und tolerant, so rational und klug sein, zuzugeben, dass sein Weg sehr steil ist.
Ein Mensch, der sich in den Dienst der Gemeinschaft stellen möchte, ist so eifrig, ausdauernd und überzeugt, dass er alle Fallgruben der Hölle auf seinem Weg überwindet.
Er ist dem Ziel, dem er sich verschrieben hat, so verpflichtet und in Liebe verbunden, dass er diesem sein Leben und alles, was ihm lieb und teuer ist, opfert.
Dabei zeichnet ihn eine so große Ehrlichkeit und Bescheidenheit aus, dass er mit dem, was er erreicht hat, niemals prahlen würde.